Philipp Gerber arbeitet auf dem Generalsekretariat der SGDV als Mitarbeiter Administration und Kommunikation – und erlebte die Verbesserungen im Verband im letzten Jahr hautnah mit. Hier spricht er darüber, welche Kommunikationsprojekte die SGDV aktuell umsetzt und welche noch geplant sind.
 
Philipp, wie war dein 2021? 
Philipp Gerber: Spannend. Wir haben uns im Generalsekretariat sehr hohe Ziele gesetzt. Zum Beispiel wollen wir die Dermatologica Helvetica selbst produzieren, den Jahreskongress aus eigenen Kräften organisieren und die Webseite neugestalten.
Klingt nach viel Aufwand. Warum investiert ihr so viel in diese Projekte? 
Viele der Ziele stammen aus dem Audit der SGDV von Ende 2019. Wir arbeiten nun daran, diese Ziele zu erreichen und die nötigen Anpassungen im Verband zu machen. Ein Ergebnis des Audits war beispielsweise, dass die SGDV einheitlicher auftreten soll. Das können wir aber nur, wenn wir die Fäden wichtiger Kommunikationsmittel in den eigenen Händen halten.
Woran arbeitet ihr denn aktuell? 
An sehr vielem gleichzeitig. Die letzten Monate waren intensiv, weil wir die Dermatologica Helvetica komplett neu konzipiert haben: neues Layout, angepasste Strukturen, neue Autorinnen und Autoren, neue Druckerei. Es steckt viel Herzblut, Schweiss und Arbeit in der ersten Ausgabe.
Du sprichst von viel Arbeit. Worin lagen die Herausforderungen?
Wir wollten die Chance nutzen, um das Magazin komplett neu zu überdenken. Wir haben uns deshalb gefragt, was die Leserinnen und Leser schätzen und wo Optimierungsbedarf besteht. Entsprechend haben wir beispielsweise versucht, den wissenschaftlichen Teil klarer von den Internas zu unterscheiden. Ausserdem haben wir verschiedene Gefässe geschaffen, um den Mitgliederinnen und Mitgliedern transparenter aufzuzeigen, was im Verband geschieht und wofür wir uns einsetzen.
Die Dermatologica Helvetica hat sich aber nicht nur inhaltlich verändert, sondern auch optisch. 
Genau. Wir haben ein neues Corporate Design erarbeitet und die Dermatologica Helvetica entspricht nun auch diesem. Es freut uns sehr, dass nun alles einheitlich aussieht. Wir finden, dass das neue Corporate Design frischer und moderner wirkt.
Wo wird das neue Corporate Design denn sonst noch eingesetzt? 
Zum Beispiel auf der Webseite. Das ist ein weiteres grosses Projekt, das aktuell auf unseren Tischen liegt. Die Webseite soll einerseits optisch aufgewertet, aber auch deutlich benutzerfreundlicher gestaltet werden.
Also auch digital macht die SGDV einen Schritt nach vorne. 
Das ist der Plan, ja. Wir haben auch den Newsletter überarbeitet und sind jetzt auf LinkedIn. Digital haben wir die Möglichkeit, noch näher an dem Mitgliederinnen und Mitgliedern zu sein. Sie können uns unkompliziert erreichen und wir können sie zeitnah mit Informationen versorgen.
Neues Magazin, neue Webseite, neues Corporate Design, viele Projekte, die aber bald zu einem Ende kommen. Was macht ihr, wenn diese Projekte abgeschlossen sind? 
Dann wollen wir die neu erarbeiteten Produkte, also beispielsweise die Dermatologica Helvetica, auf das nächste Level bringen. Unsere Aufgabe wird es sein, immer noch besser zu werden und die Prozesse zu optimieren. Langweilig wird uns ganz sicher nicht.